Diese Bäume dulden einen geringeren Himmel nicht,
diese Steine verweigern sich dem fremden Schritt,
diese Gesichter können nur unter der Sonne sein.
Diese Landschaft ist hart wie das Schweigen,
sie presst in ihrem Schoß das heiße Gestein,
in ihrem Licht die verwaisten Ölbäume und die Weinstöcke,
sie presst die Zähne zusammen.
Es gibt kein Wasser. Nur Licht.
Alle dürsten. Jahre nun.
Alle kauen sie einen Bissen Himmel
über ihrer Bitterkeit.
Ihre Augen rötet die schlaflose Nacht,
eine Furche tief, eingekeilt zwischen den Brauen,
wie eine Zypresse zwischen zwei Bergen im Abendglanz.