Am 3. Februar erlebte die weltweit geliebte ionische Insel Kefalonia ein starkes Erdbeben von 5,7 auf der Richterskala nach einem vorigen am 26. Januar von 5,8 auf der Richterskala. Schwere Schäden an Gebäuden wurden notiert, die den Experten Sorgen über die allgemeine künftige Erdbebenaktivität in der Region bereiteten. Die griechische Regierung lag eine große Kampagne vor, um die Insulaner zu unterstützen. Premierminister Samaras forderte das griechische Heer auf, dessen Hilfe anzubieten. Seinerseits schickte das Gesundheitsministerium Teams vor Ort im Falle eines dritten großen Erdbebens. Viele Minister besichtigten die Insel, um die dortigen Anstrengungen zu koordinieren.

Trotzdem bleibt die Mehrheit der touristischen Anlagen der Insel vom Erdbeben unversehrt. Nicht zuletzt beteiligen sich die Behörden der Insel auch dieses Jahr bei der “B.I.T. 2014” – Messe in Milan. Die bisherigen Unterstützungsbotschaften vom Ausland und Buchungen für die Sommersaison sind durchaus positiv, da es keine Buchungsabsagen für die kommende Sommerferien gebe, so ein Sprecher des Reiseveranstalters TUI, der letzte Woche die Insel besucht hat. (Hel.P.)

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