Am 19. und 20. Februar finden in München zwei Gedenkveranstaltungen für die NS-Opfer des Dorfes Kommeno, in Arta (Westgriechenland) statt. Am 16. August 1943 wurden dort mehr als 300 Menschen von den NS-Soldaten erschossen, was Kommeno zu einem der Märtyrerdörfer Griechenlands während der deutschen Besatzungszeit (1941-1945) gemacht hat. 73 Jahre später führt der Jazz-Musiker Günther Baby Sommer seinen Songzyklus im Gedenken an die damaligen Opfer auf: Im EineWeltHaus (19.02.) und in der Allerheiligenkirche (20.02.) in München wird mit dem musikalischen Drama „Hochzeit in Kommeno“ der erschossenen Einwohner des Dorfes gedacht. Die Veranstaltungen sind Teil der Kulturreihe „Krieg? Nie wieder!“ des deutsch-griechischen online Magazins jopa-news

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