Vor wenigen Tagen, am 31. August, ist das „Fünfte Internationale Dokumentarfestival“ zu Ende gegangen, das jedes Jahr auf der Insel Kastellorizo stattfindet. Das Festival unter dem Titel „Beyond Borders“ (Jenseits von Grenzen) wurde unter der Ägide des „Generalsekretariats für öffentliche Diplomatie und die Diasporagriechen“ des griechischen Auswärtigen Amtes organisiert. Co-Organisatoren sind die „Hellenic History Foundation“, sowie die „Ecrans des Mondes“ (Paris) und die „Society for the Restoration of Megisti, Kastellorizo (Sydney)”.

Zum ersten Mal kündigte der Generalsekretär des „Generalsekretariats für öffentliche Diplomatie und die Diasporagriechen“ Ioannis Chryssoulákis den Spezialpreis „Ulysses“ an, der für den besten historischen Dokumentarfilm verliehen wird, welcher von einem Diasporagriechen geschaffen wurde.

kastellorizo 2Der Generalsekretär Ioannis Chryssoulákis, die Künstlerische Leiterin des Festivals Irini Sarioglou und der stellvertretende Bürgermeister von Megisti Dimitris Achladiotis

Den ersten Ulyssespreis bekam Philippos Vardákas für seinen Film „Y1 – Silence of the deep“. „In my Blood it Runs“ von Maya Newell, eine australische Produktion, gewann den Preis für den besten Socio-political Dokumentarfilm.

Über den Film sprach der australische Botschafter in Athen Arthur Spyrou, der selbst ein Diasporagrieche ist. Er betonte in seiner Rede, dass die australische Botschaft in Athen weiterhin sowohl die Gemeinde der in Australien lebenden Griechen von Kastellorizo sowie auch die Insel Kastellorizo selbst unterstützen wird.   (AL)

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