Der österreichische Bundespräsident, Dr. Heinz Fischer, in Begleitung von seiner Frau, Margit Fischer, ist am Mittwoch zu einem zweitägigen Arbeitsbesuch nach Griechenland angekommen.

In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Athen vor seinem Besuch lobte Fischer den ausgezeichneten Zustand der Beziehungen zwischen Griechenland und Österreich und äußerte unter anderem die Meinung, dass Griechenland die schwierigste Phase der Krise überwunden hat. Am Mittwoch hatte Fischer ein Arbeitsgespräch mit dem griechischen Premierminister, Antonis Samaras, und später traf er Vizepremierminister Evangelos Venizelos.

Im Mittelpunkt des Treffens standen der wirtschaftliche Zustand und der große Fortschritt Griechenlands bei der Umsetzung der notwendigen Reformen. „Wie der Premier gesagt hat: Jetzt ist eine interessante Zeit für Griechenland“, sagte Fischer nach seinem Gespräch mit Samaras. Der griechische Premier habe aber eine „gute Dosis an Zuversicht“ über Griechenlands Zukunft gezeigt.
Abends am selben Tag eröffnete Dr. Fischer zusammen mit dem griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias in der Theocharakis- Stiftung die Ausstellung “Hellenic Renaissance – Theophilos` Hansen architecture“. Heute besucht Fischer das Akropolis Museum und später wird er ein Arbeitsgespräch mit Oppositionschef Alexis Tsipras führen.