Laut dem jährlichem Report der Weltbank „Doing Business“ arbeiten die Krisenstaaten in Südeuropa hart daran, das Klima für Unternehmen zu verbessern und wachstumfreundlicher zu werden.
„Griechenland gehört zu den Ländern, in denen sich die Bedingungen für Unternehmen am stärksten verbessert haben“, sagte Jean Michel Lobet, einer der Autoren der Studie. Das zweite Jahr in Folge hat die griechische Volkswirtschaft große Fortschritte bei ihren Reformbemühungen verzeichnet. Einige Beispiele dafür: die Vereinfachung der Zollvorschriften bzw. der Abbau der Bürokratie bei der Gründung eines neuen Unternehmens. Zuvor wäre die Anmeldung eines Unternehmens „einem Spießrutenlauf“ gleichgekommen; jetzt sei sie ohne größere Probleme innerhalb von zwei Wochen machbar. Die Regeln zur Unternehmensführung seien von Athen ebenfalls verschärft worden, um bestehende Firmen attraktiver für Investoren zu machen. „Das ist nur der Anfang und wir hoffen, dass wir in der Zukunft noch sehr große Fortschritte sehen werden“, sagt Lobet. (Ann.G., mit Material aus Welt-Online).

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