In der griechischen Hauptstadt wurde neulich eine Vereinbarung über die Bereitstellung von Liquidität für den griechischen Markt zwischen dem Finanzminister Griechenlands, Yannis Stournaras und dem Präsidenten der Europäischen Investitionsbank (EIB), Werner Hoyer unterzeichnet.  
Die Vereinbarung sieht für die nächsten Monate die sofortige Auszahlung zur Finanzierung Griechenlands von bis zu 750 Mio. Euro seitens der EIB vor. Diese Geldsumme wird Ende nächsten Jahres auf 1 Mrd. Euro erhöht und im Jahre 2015 auf 1,44 Mrd. Euro. Demnach werden griechische Unternehmen in der Lage sein, sich Geld über drei griechischen Banken zu leihen. Diese Banken werden für die Verteilung der EIB-Gelder verantwortlich sein.  
Das Abkommen erleichtert die Finanzierung von Investitionen in den Bereichen Energie, Verkehr und Bildung durch die Bereitstellung neuer Kredite und ebnet gleichzeitig den Weg für die Auszahlung weiterer Kredite für andere Projekte. Voraussetzung allerdings für die Vergabe der Kredite für diese Projekte ist die Garantie seitens der Hellenischen Republik. EIB-Präsident Werner Hoyer, der vom Premierminister Antonis Samaras empfangen wurde, erklärte: „Die Unterzeichnung des Abkommens eröffnet die Perspektive, neue Mittel für wichtige Investitionen zu verwenden, um die wirtschaftliche Entwicklung in Griechenland zu unterstützen“. (Arch.Pn.).