Mehr als 500 makedonische Schätze werden dem griechischen Publikum zum ersten Mal präsentiert. Die Ausstellung im Archäologischen Museum von Pella mit dem Titel „Makedonische Schätze“ wurde am vorigen Freitag vom Kultur- und Sportminister Konstantinos Tasoulas eröffnet. Die ausgestellten Exponate stammen aus den jahrelangen Ausgrabungen, welche in Aiges und Archontikon durchgeführt wurden.

 

Die goldenen Kränze, Kronen und Masken, die einzigartigen Skulpturen und die Keramik gewähren dem Besucher einen Einblick in die Kultur Makedoniens der archaischen und frühklassischen Zeit. „Damals wurde die Grundlage für die Errichtung des Königreichs Makedonien geschaffen“, erklärte Angeliki Kottaridi, Direktorin des Ephorats von prähistorischen und klassischen Antiquitäten. Einige der Artefakte wurden schon im Ashmolean Museum der Oxford University und im Louvre in Paris gezeigt. Die Ausstellung wird bis zum 30. September laufen.

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