Auf der griechischen Insel Astypalea sowie an den Küsten von Cascais und am Cabo da Roca in Portugal ist ein innovatives Projekt entstanden, das Kunst mit Umweltbewusstsein verbindet. Das Piano-Projekt zielt darauf ab, die Bedeutung des Schutzes der Meere und Ozeane hervorzuheben und die Weltgemeinschaft durch Hoffnung und Aktion zu sensibilisieren. Es beschränkt sich nicht nur auf die künstlerische Dimension, sondern vereint Musik, Mode, Ökologie und Tourismus in einer lebendigen Erzählung, die uns an die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit für Nachhaltigkeit erinnert. Anhand von Plastikmüll, der das Ökosystem bedroht, zeigt es, dass durch Recycling eine neue Vision entstehen kann.
Mit Unterstützung der portugiesischen Botschaft in Athen, die die Idee von Anfang an förderte, haben ein inspirierter Regisseur, eine begabte Pianistin, zwei portugiesische Fabriken, eine Modedesignerin sowie die beiden Gemeinden Astypalea in Griechenland und Cascais in Portugal ihre Kräfte gebündelt und ein symbolisches Werk geschaffen, das Grenzen, Sprachen und Zeiten überwindet.
Die Initiative, die mit Unterstützung der portugiesischen Botschaft in Athen realisiert wurde, basierte auf einer einfachen Idee: Plastikmüll, der die Meere und Ozeane verschmutzt, in ein Symbol der Hoffnung zu verwandeln.
Das Ergebnis ist beeindruckend: Kinder und Jugendliche auf Astypalea ließen sich von der Initiative inspirieren und meldeten sich freiwillig, um die Strände ihrer Insel zu säubern, Plastikmüll zu sammeln und ihn zum Recycling an Fabriken in Portugal zu schicken, wo er zu Stoff verarbeitet wurde.
Die Modedesignerin Maria Vytinidou, bekannt für ihren innovativen Ansatz im Bereich nachhaltiger Mode, erhielt recycelte Polyesterstoffe von zwei führenden portugiesischen Unternehmen: Lemar und der Seaqual Initiative, die Plastik von den Mittelmeerküsten in nachhaltige Garne verwandelt.
Mit diesen Materialien wurde ein beeindruckendes, 20 Meter langes Kleid geschaffen, das von der Kunst der portugiesischen Azulejos inspiriert ist – den kunstvollen Keramikfliesen, die Geschichten mit Farbe und Rhythmus erzählen. Das Gewebe wurde dank der technischen Kompetenz der griechischen Firma Liolios Textiles sowie der Kreativität, dem Fokus auf ökologische Innovation und der Offenheit der Modeschule AthensFashionClub zu einem Kunstwerk verarbeitet.
Die talentierte Pianistin Elena Xydia, die dieses einzigartige Kleid trug, spielte klassische Musik auf Astypalea vor dem Hintergrund des Ägäischen Meeres sowie in Cascais und am Cabo da Roca in Portugal vor dem Hintergrund des Atlantiks. Der Regisseur Paschalis Mantis inszenierte eine Filmgeschichte, die sich um dieses fantastische Kleid dreht, das Elena Xydia während ihrer Aufführungen klassischer Musik trug.
Dies ist nicht nur ein künstlerisches Ereignis, sondern eine lebendige Erzählung – eine Reise durch Musik, Mode, Ökologie, Tourismus und Zusammenarbeit, die zwei Länder und kreative Kräfte in einem globalen Flüstern der Hoffnung vereint – gesehen durch die Augen des Regisseurs Paschalis Mantis.
Die portugiesische Botschaft in Athen fungierte als Brücke zwischen Kultur, Diplomatie und Kunst und brachte Künstler zusammen, die zwar unterschiedliche Sprachen sprechen, aber dasselbe Ziel verfolgen: die Welt daran zu erinnern, dass Schönheit nachhaltig sein kann und der Schutz unserer Ozeane uns alle betrifft.
Die Insel Astypalea ist ein leuchtendes Beispiel für nachhaltige Entwicklung und bewusstes Handeln in Richtung einer ökologischen Zukunft. Im Rahmen ihrer ökologischen Strategie ergreift die Gemeinde zahlreiche Maßnahmen zur Förderung des Umweltbewusstseins, der Kreislaufwirtschaft, umweltfreundlicher Mobilität und der Erzeugung erneuerbarer Energien. Die lokale Bevölkerung engagiert sich aktiv bei Umweltaktionen und zeigt damit, dass Nachhaltigkeit zu einer gelebten Lebenseinstellung werden kann.
Das Piano Project vereint zwei Länder, die Kunst und Mode schaffen, und verfolgt eine gemeinsame Mission: zu zeigen, dass Kunst die Welt verändern kann, indem sie den Wandel von Abfall zu Ästhetik und von Bewusstsein zu Handeln Wirklichkeit werden lässt.
Quellen, Fotos:
https://www.facebook.com/reel/1517063435939334
(PS)
