Der Italiener Ivan Cudin war der Gewinner beim diesjährigen „Spartathlon“. Cudin beendete den Nonstop-Lauf über 246 Kilometer in 22 Stunden und 29 Minuten.

Doch der eigentliche Gewinner des Rennens von der Athener Akropolis bis nach Sparta war die deutsche Mannschaft mit fünf Läufern unter den ersten 12. Der beste von ihnen war Florian Reus, der nicht nur den zweiten Platz belegte, aber auch als erster Deutscher deutlich unter 24 Stunden (23:27:14) blieb. Als Dritter kam der Pole Andrzej Radzikowski ins Ziel, wobei die beste Frau auch in diesem Jahr die Ungarin Szilvia Lubics war.

Der wohl berühmteste Ultramarathon-Läufer der Welt, der Griechisch-Amerikaner Dean Karnazes, schaffte nur Platz 131. Jedoch wird seine Teilnahme am Spartathlon im Mittelpunkt eines Dokumentarfilmes stehen. „Der Weg nach Sparta“ folgt Karnazes, die Briten Rob Pinnington und Mark Wooley, sowie die griechische Läuferin Angela Terzi bei ihrem Versuch, den Spartathlon zu bewältigen. Der unabhängige Film des Produzenten und Regisseurs Barney Spender zeigt die sportliche Anstrengung und Geisteshaltung der Ultramarathon-Läufer.

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