PGS, ein norwegisches Unternehmen, das seismische Forschungen im Ionischen Meer und der Meeresregion südlich von Kreta durchgeführt hatte, kündigte am 6. November an, dass es trotz der aktuellen Datenbearbeitung eine große Wahrscheinlichkeit zur Entdeckung von Kohlenwasserstoff-Systemen westlich von Peloponnes gebe.

Bei der Präsentation der Ergebnisse im Rahmen der internationalen APPEX Regional 2013 – Konferenz in Athen, betonte PGS, dass die 1981 in Katakolo entdeckten Ölressourcen eine Bestätigung für das Bestehen eines Kohlenwasserstoff-Systems war, und betonte zusätzlich, dass die südliche Region Kretas noch ununtersucht ist. Die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung seien erst Anfang 2014 zu erwarten.

Bei der gleichen Veranstaltung unterstrich der griechische Umweltminister Jannis Maniatis, dass die Verwirklichung der Konferenz in Griechenland zeige, dass das Land in den Energiestadtplan auf internationaler Ebene aufgenommen wurde. Desweiteren lud er Unternehmen der Branche dazu ein, in Griechenland zu investieren. (Hel.P.)

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