Nach einer 3-tägigen Debatte lehnte das griechische Parlament in der Nacht zum 11. November den von der linken Oppositionspartei „Bündnis der radikalen Linken“ (SYRIZA) eingebrachten Misstrauensantrag ab.

Dem Ergebnis nach stimmten 153 Abgeordnete gegen den Antrag, 124 waren dafür und 17 enthielten sich der Stimme. Daduch wurde auch das Vertrauen der griechischen Regierungskoalition, der konservativen Nea Dimokratia und der sozialistischen PASOK gegenüber nochmals bekräftigt. Trotzdem wurde die parlamentarische Mehrheit um einen Sitz verringert, da eine PASOK-Abgeordnete vom Regierungslager abgesetzt wurde.

„Die Regierung ist gestärkt aus dem Votum herausgekommen“, so Samaras nach der Abstimmung. In seiner Rede betonte er, der wirtschaftliche Aufschwung Griechenlands werde ab 2014 beginnen und die Qualen des Landes werden zum Ende kommen. Als er die notwendigen Schritte zum Ausgang des Landes aus der Krise ausführlich beschrieb, sah der Premier vor, dass Griechenland bereit sein werde, Ende des Jahres in den Kapitalmarkt zurückzukehren. (Hel.P.)

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